Orchideensubstrat, unser Bestes für besondere Orchideen

Orchideen als Epiphyten wachsen bevorzugt auf Bäumen als Aufsitzerpflanzen. Da sie somit in der Natur kein Substrat zur Verfügung haben und die Wurzeln immer von viel Luft umgeben sind, versteht man am einfachsten, warum das Substrat bei unseren Orchideen ein Besonderes sein muss. Jetzt gibt es Orchideen, die ein etwas feuchteres Substrat bevorzugen, da in ihrer natürlichen Umgebung eine höhere Luftfeucht herrscht, als bei anderen. Hierzu zählen Cambria, Maxillaria, Oncidium und viele mehr. Hier benutzen wir unser sogenanntes „Mini-bark“, eine Mischung aus kleinen Stücken Pinienrinde und Kokosfasern und -chips. Dieses Substrat ist feiner und somit grundsätzlich etwas feuchter als reines Rindensubstrat. Somit versuchen wir die Bedingungen in der Natur bestmöglich nachzuahmen, sodass sich unsere Orchideen bei uns Zuhause pudelwohl fühlen.

Eine Orchidee umzutopfen ist ganz einfach, dennoch sollten ein paar Dinge beachtet werden:
Beim Umtopfen immer darauf achten altes Substrat und abgestorbene Wurzeln zu entfernen. Die Pflanze sollte nicht zu tief getopft werden, da sonst das „Herz“ der Pflanze ständiger Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Ist die Pflanze zu hoch eingetopft, wackelt sie hin und her.
Das Substrat sollte alle 2 Jahre ausgetauscht werden, da sich nach dieser Zeit die Struktur verändert und sich Salze anreichern können.